Schließzeiten:
Unsere Schließtage orientieren sich an den bayerischen Schulferien.
Träger des Kindergartens:
Wurzelkinder Uffing e.V.
Vorstände: Valentin Popp, Nils Claussen, Benedikt Heinrich
Einrichtungsleiterin:
Johanna Dürr
Betreuungsplätze insgesamt:
18 Kindergartenplätze
Der Kindergartenalltag der Wurzelkinder
Der Waldkindergarten Uffing arbeitet auf der Grundlage der Natur- und Waldpädagogik und wird ergänzt durch Einflüsse aus der Waldorfpädagogik.
Ziel
Unser Ziel ist es, die Entwicklung der Kinder ihren Fähigkeiten entsprechend zu begleiten, zu unterstützen und wenn es nötig und möglich ist, zu fördern.
Dabei ist uns eine ganzheitliche Begleitung, die Körper, Geist und Seele anspricht, wichtig.
Im Erfahrungsfeld der Natur, sind wir bestrebt, den Kindern Werte zu vermitteln, die sie befähigen, bewusst und liebevoll mit der Schöpfung umzugehen.
Tagesablauf
Der Tagesablauf ist strukturiert. Bewegung und Ruhe wechseln sich darin ab. Der individuelle Wochen- und Jahresrhythmus orientiert sich an den Jahreszeiten, sowie an den christlichen Festen.
Konfession
Der Kindergarten ist christlich ausgerichtet, jedoch nicht konfessionell gebunden.
Freispiel
„Sage es mir und ich vergesse es. Zeige es mir und ich erinnere mich. Lass es mich tun und ich behalte es.“ -Konfuzius
Das Freispiel hat in unserem Kindergarten die oberste Priorität. Über dieses „sich frei erleben können“, setzen sich die Kinder handelnd, fühlend und denkend mit der Welt in Beziehung. Es ist die Art des Kindes, sich die Welt zu erobern. Individualität, das Ausfüllen und Einnehmen des eigenen Raumes und der Erwerb von sozialen Fähigkeiten, bedingen sich und bilden sich darin aus. Selbständigkeit, Selbstbewusstsein, ein ausgeprägtes Gefühl für den eigenen Körper und seine wachsende Koordinationsfähigkeit, werden spielerisch gefördert.
Rhythmus, Vorbilder und Nachahmung
Wir gehen mit dem Jahr. Es gibt eine Zeit für Ruhe und eine Zeit für Auftrieb, eine Zeit der Kälte und eine Zeit der Wärme. Die Natur ist uns auf diesem Weg die größte Lehrerin. Sie zeigt uns, dass alles und jeder seinen Beitrag zum großen Ganzen leistet. In dieses lebensdienliche Vorleben reihen sich auch die Betreuer mit ihren lebensnahen, durchschaubaren Tätigkeiten ein und regen so, durch bloßes Tun zur Nachahmung an.
Singen
Singen ist die Grundlage der musikalischen Entwicklung.
Gemeinsames Singen macht Freude, schafft Verbindung und Bewegung, fördert Toleranz und Gemeinschaftssinn und nachweislich die persönliche Entwicklung der Kinder.
Es birgt sowohl Potenziale im Bereich der Stimm- und Sprachentwicklung, als auch spielerischen Kennenlernen anderer Sprachen und Kulturen.
Das Singen ist für uns ein bedeutendes kulturelles Bildungsziel.
Redekreis
Wir nutzen in unserem Waldkindergarten die Kraft des Redekreises. Im Kreis kann jeder jeden sehen und hören und jeder wird gehört und gesehen. Den Kindern bieten wir dadurch die Möglichkeit, zuhören zu lernen und gleichzeitig gehört zu werden.
Vorschule
Das erste Lebensjahrsiebt ist die Zeit des emotionalen und sozialen Lernens. In dieser Zeit machen Kinder die ersten Erfahrungen mit Gleichaltrigen und lernen so vielfältige Möglichkeiten des menschlichen Zusammenlebens, Regeln und Grenzen.
Der Kindergarten hat unserer Meinung nach die Aufgabe, das Kind gut auf die Schulzeit vorzubereiten. Darunter verstehen wir, die Entwicklung des Kindes zu einer eigenverantwortlichen, gemeinschaftsfähigen und harmonischen Person zu unterstützen.
Zum Glück unserer Kinder wissen wir heute, dass es Folgen bis ins spätere Leben hat, wenn wir zu früh mit dem denkenden Lernen beginnen. Alles zu seiner Zeit.